Edenkoben 1984. Der fünfzehnjährige Peter Müller hat sein letztes Schuljahr vor sich. Für die Projektwoche am Ende des Schuljahres soll seine Klasse eine Ausstellung vorbereiten. Das Thema ist: Nie wieder Krieg. Hierfür soll Peter von Heldentaten aus seiner Familie zum Ende des Krieges berichten. Das gestaltet sich jedoch schwieriger als gedacht, denn über den Krieg spricht man nicht. Je mehr Menschen Peter fragt, desto mehr unerwartete Geschichten erfährt er. Heldentaten sind jedoch wenige dabei.
Oft eckt Peter mit seiner Art sich durchzusetzen an – sowohl in der Schule als auch bei seinen Freunden. Die erste Liebe, sein Schulprojekt und ein Besuch in der DDR fordern, dass er über sich hinauswächst. Wird Peter sich den Herausforderungen stellen, die Konflikte lösen und die Wahrheit über seine Familie herausfinden?
Thorsten Rauwolf wurde 1969 in Neustadt an der Weinstraße geboren, lebte einige Zeit in Altdorf und ließ sich schließlich im Elmsteiner Tal nieder. Dort fand er die Ruhe, sich dem Schreiben zu widmen. Beruflich ist er in einem Baustoffhandel tätig, das Schreiben begleitet ihn als eine Freizeitbeschäftigung jedoch schon immer. Die Geschichte seiner ersten Veröffentlichung beruht zum Teil auf wahren Begebenheiten. Inspiriert wurde er unter anderem durch Fragen seiner zwei Kinder über die Nachkriegszeit und alte Fotografien. Neben dem Schreiben ist er leidenschaftlicher Fotograf und hat eine Vorliebe für ungewöhnliche Hobbies.
Heike Seith –
Der Autor setzt sich in diesem Buch mit der Vergangenheit seiner Familie und den teils traumatischen Erlebnissen einer Kriegsgeneration auseinander. Man erfährt, dass es nicht nur ein Gut oder Böse gibt, sondern sehr viel mehr. Lesenswert.
Heidi Schneider –
Ich bin positiv von diesem Buch überrascht. Normalerweise lese ich Krimis, aber dieses Buch konnte ich nicht zur Seite legen. Ich kann es jedem empfehlen.
Sandra –
Ein wundervolles Buch, das einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen hat. Eindrücke über den Krieg und eine Teenagerliebe in den 80er Jahren werden geschickt verknüpft
Sven –
Sehr gutes Buch, das beste was ich die letzte Zeit gelesen habe.
Heide Michaux –
Die Handlung des Buchs setzt sich sowohl mit der traumatisierten Kriegsgeneration, als auch mit der Generation 40 Jahre später auseinander. Anhand des jungen Peter wird deutlich gemacht, daß diese Generation fast nichts über den 2. Weltkrieg oder die Rolle, die ihre Familie darin gespielt hat, weiß. Weil eben nicht darüber gesprochen wurde. Peter gräbt und bringt vieles an die Oberfläche, mit dem er sich nun auseinander setzen muß. Mir gefällt aber an dem Buch, daß dieses ernste Thema umrahmt wird von Peter’s erster Liebe. So gibt es zwar die Betroffenenheit dieser dunklen Seite in Peter’s Familien-Vergangenheit, aber auch die helle Seite der Verliebtheit in Peter’s Gegenwart. Auch die Beschreibung der Lokalkolorit hat mir sehr gut gefallen. Ich empfehle das Buch weiter. Das Lesen hat mir Spaß gemacht.
Thomas Haag –
Sehr gut geschrieben.
V. Schneider –
Das Buch handelt von einer Schulaufgabe „Nie wieder Krieg“.
Neben dem Nachforschen, was damals wirklich geschehen ist, erfährt Peter mehr über seine eigene Familiengeschichte.
In vielen Alltagssituationen von dem Jugendlichen Peter kann der ein oder andere Erwachsene sich auch heute noch hineinversetzen.
Es werden auch erste Erfahrungen mit seiner Jugendliebe beschrieben. Was mir sehr gut gefallen hat, dass die Infos nicht nur Allgemein gehalten wurden, sondern auch Spezifisch über die Pfälzer Gegend geschrieben wurde (Edenkoben, Altdorf, Freimersheim,..)
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der sich mit dem Thema Nachkriegszeit beschäftigten möchte. Das Buch ist leicht verständlich, somit lässt es sich gut lesen.
Thomas Förster –
Vielen Dank für diese Seiten, die dieses Buch mir bescherte.
Sandra –
Das Buch lässt sich super lesen, bin begeistert
Monika –
Ich war überrascht von der Story. Zunächst fand ich das Thema schwierig, wurde aber sehr gut in die Geschichte eingebunden.
Ich kann das Buch jedem empfehlen.
Michaela kalusa –
Das Buch ist zeitgemäß, obwohl die Geschichte 1985 spielt. Es ist sehr interessant. Ich empfehle es gerne weiter.
André –
Ich finde meine eigene Familiengeschichte in diesem Buch wieder, da mein Großvater, als Soldat im 2. Weltkrieg, nie aus Russland zurückkehrte. Er wurde erst als vermisst, dann als tot erklärt. Der Autor hat die einzelnen Schicksale der Kriegsversehrten im Buch sehr gut dargestellt. Wirklich lesens-und empfehlenswert.