Was bedeutet es, alles hinter sich zu lassen und in ein fremdes Land zu ziehen, dessen Sprache und Kultur vollkommen unbekannt sind? In Paraguay – die vergessene Seele Südamerikas erzählt Anahí Ortega wie sie als junge Frau nach Paraguay zog und dort nicht nur ihre Freiheit, sondern auch ihre wahre Bestimmung fand.
Einfühlsam schildert sie das Leben in der pulsierenden Hauptstadt Asunción, die faszinierende Welt der Indigenen im Chaco und den Alltag der abgeschiedenen Mennonitenkolonien. Dabei fängt sie die atemberaubende Schönheit der Natur ebenso ein wie die politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen eines Landes, das zwischen Tradition und Moderne gefangen ist.
Eine kraftvolle Hommage an Paraguay und den südamerikanischen Kontinent sowie ein inspirierendes Plädoyer für den Mut, die eigene Komfortzone zu verlassen.
Anahí Ortega wanderte als junge Frau von Deutschland nach Südamerika aus. Die Stationen ihres Lebens waren Paraguay, Kuba, die Dominikanische Republik, USA (New York) und Spanien. Geschichte ist für sie Verortung im Fluss der Zeit, Lateinamerika die Entdeckung von Geografien und Biografien. Das größte Abenteuer bleibt doch immer der Mensch.
Heute lebt sie in Deutschland und Spanien.
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.