Die Entwicklungsgeschichte des Menschen, – beginnend mit dem „Homo Habilis“, dem Urmenschen, bis zum „Homo Sapiens“, dem Jetztmensch, ist beeinflusst von Eigenschaften, die dem Begriff Eitelkeit zugeordnet werden können. Kaum einer dieser Spezies kann sich dem Sog, der in Jedem innewohnenden Anlage, entziehen.
Die Verführung von der Gesellschaft wahrgenommen zu werden, beziehungsweise eine besondere Rolle zu spielen, sei es durch die Darstellung materieller Werte und /oder bestimmter Positionen in der Arbeitswelt, der Politik, dem Sport, der Kunst, regt die Kreativität an. Nicht zuletzt entwickelt der Mensch daraus Antriebskräfte, die dieses Streben in Fakten umsetzt.
Der Autor der vorliegenden Abfassung versteht es, dieses Phänomen mit Hilfe eigener Erfahrungen, geschichtlicher Hintergründe und unterstützenden Grafiken, in einer Weise zu schildern, die bei dem Leser das Interesse weckt die Argumente weckt, die Interessen.
Jedes Kapitel regt an, sich der eigenen Auffassung zu stellen, bzw. Diskussionen einzuleiten.
Heinrich C. Möller, geb. 1939 in Hamburg, Deutschland, verheiratet, zwei Kinder, drei Enkel, war und ist tätig im Bereich der „Audio-Visuellen“ Medien.
Nach der Schule, der Lehre und dem Diplomstudium der Elektrotechnik war er in unterschiedlichen Aufgabenbereichen beschäftigt. Produktionen fürs Fernsehen im In- und Ausland. d. Leitung Personal- und Gerätelogistik Deutsches Olympia Zentrum (DOZ).
Geschäftsführer Studio Hamburg „MCI“. Internationale Medienprojekte ua. „Baskisches TV“, „RTP“ Portugal, TV Vereinigte Arabische Emirate, Rias TV, Beratung für die „Europäische Union“, Erstellung von Gutachten. Lehrtätigkeit an den Musikhochschulen in Hannover und Hamburg sowie der „HAW“. Geschäftsführer Studio Hamburg Atelier Betr. GmbH, Beirat Filmfest Hamburg. 1. Vorsitzender „AV Medien Nord“. Ein erfülltes Leben ergänzt durch Tätigkeiten im Bereich der „Schönen Künste“ wie Theater, Musik und Bildender Kunst. Machen und aktiv sein im tiefen Glauben, ist dieses Leben bis heute ein tolles Abenteuer.
Prof. Asmus J, Hintz –
Heinrich C. Möller (Jahrgang 1939) hat in seinem 84. Lebensjahr das Buch mit dem Titel „EITELKEIT“ herausgebracht. In diesem ca. 300 Seiten umfassenden Werk bekennt sich der Autor nicht nur freimütig zu seiner persönlichen Eitelkeit – einer jedem Menschen innewohnenden Eigenschaft. Selten steht ein Mensch öffentlich und bewusst so reflexiv zu seiner Eitelkeit, weil es gemeinhin als unschicklich gilt, eitel zu sein.
Der Autor trägt in 23 Kapiteln Informationen über den Begriff Eitelkeit zusammen und lässt nahezu keinen Bereich unseres Lebens aus. Menschliche Grundbedürfnisse, das Streben nach Darstellung des sozialen Status, die Bedeutung der Religionen, der Wirtschaft, des Handels und kulturelle Aspekte werden im Hinblick auf ihre Auswirkungen im Umgang mit Eitelkeit sorgfältig analysiert und dargestellt. Das Besondere an diesem Buch ist, dass der Autor sein erlebnisreiches Berufsleben, was ihn in viele Länder der Welt geführt und mit unterschiedlichen Kulturen in Berührung gebracht hat, auf seine eigenen Wahrnehmungen und Empfindungen hin reflektiert und auf sehr empathische Weise zu beschreiben vermag. Das Buch „Eitelkeit“ hält den LeserInnen einen Spiegel vor und überlässt es ihnen, ob und wieweit sich sich selbst darin erkennen mögen.
Der Blick in dieses Buch lohnt sich. Wer einmal darin zu lesen beginnt, erliegt der starken Anziehungskraft und legt es nur ungern wieder aus der Hand.
Prof. Asmus J. Hintz
Juli 2023
Joachim Paschen –
Wie mutig ist es, ein Buch mit der Selbsterkenntnis zu beginnen: „Ich bin eitel.“ Wer mehr über seine eigene Eitelkeit und die Eitelkeit als Schwungrad der Menschheitsgeschichte erfahren möchte, ist bei Heinrich C. Möller an der richtigen Stelle. Seinen Gang durch die Weltgeschichte der Eitelkeiten beginnt er bei sich selbst, so dass jeder Leser, jede Leserin aufgefordert ist, die eigenen Bedürfnisse nach Anerkennung und Schmeichelei wahr zu nehmen. Es geht zurück bis in die Steinzeit und lässt auch die Weltreligionen nicht aus. Die gut durchleuchtete Lebenserfahrung führt zu der Erkenntnis, dass gerade eitle Menschen zu höchsten Leistungen befähigt sind: Sie wollen etwas für die Ewigkeit schaffen und andere ermuntern, es ihnen nachzumachen. Es versteht sich, dass der Autor seine Geschichten amüsant erzählt, mit seinen Lesefrüchten nicht prahlt, sondern zur weiteren Lektüre anregt: Ein Hohelied auf eine menschliche Eigenschaft, die leichtfertig in Verruf gebracht wird. Zurecht schmückt sich das Titelblatt mit Pfauenfedern.
Joachim Paschen, Hamburg
Sven Jösting –
Ich konnte dem Autor auf einer Lesung und Präsentation seines Buches beiwohnen und war begeistert, wie Herr Möller all diese Verknüpfungen hergestellt hat und all das mit persönlichen Erlebnissen perfekt zu verbinden versteht. Sein Buch ist sehr empfehlenswert, ist sehr kurzweilig, öffnet Bewusstsein für so viele Facetten von Eitelkeit – im positiven wie negativen Sinne – alles hat zwei Seiten. Man erfährt viel über sich selbst, wird mitgenommen auf eine Reise. Der Autor schreibt sehr einfühlsam. Das Buch ist sehr kurzweilig und man nimmt es öfters wieder in die Hand, um einzelne Kapitel erneut zu lesen und zu reflektieren. Und: es eignet sich perfekt als Geschenk – ich habe es diverse Male verschenkt. Zudem lässt sich trefflich über den Inhalt diskutieren.