„Gibt es so etwas wie ein Traumurlaubsziel? Ja, ich glaube schon, auch wenn man, sofern man gerne reist, im Laufe seines Lebens so manches Fleckchen auf der Erde kennenlernt, zu dem man gerne zurückkehren würde.“
Die Autorin Christine Wagenknecht nimmt uns mit auf ihre zweite Reise nach Neuseeland, das sie im Rahmen eines Halbjahressabbaticals im Winter 2022 erneut besuchte.
Ausgangspunkt ist Christchurch. „Als wir hier 2012 unsere Reise begannen, war die Stadt noch stark von den Auswirkungen des Erdbebens von 2011 geprägt – viele Gebäude waren beschädigt, eingerüstet oder abgestützt;
die stark zerstörte Kathedrale hatte man eingezäunt, aber trotzdem war die Atmosphäre dort unglaublich positiv…“
Wie würde Christchurch nun, zehn Jahre später aussehen? Und welche weiteren Entdeckungen und Erfahrungen würde sie diesmal gemeinsam mit ihrem Mann auf der Nord- und Südinsel Neuseelands machen?
Christine Wagenknecht, geboren 1961, studierte Anglistik/Amerikanistik und Germanistik an der Humboldt-Universität. Sie ist als Gymnasiallehrerin im Berliner Schuldienst tätig. Zu ihren großen Leidenschaften gehört neben dem Lesen das Reisen gemeinsam mit ihrem Mann. Dabei geht es ihr vor allem darum, Orte, ihre Geschichte und Kultur zu erkunden sowie Menschen unterschiedlicher Herkunft zu begegnen und zu hören, was sie bewegt. In unserer schnelllebigen Zeit mit all ihren Möglichkeiten fällt es einem nach einer Reisen oft schwer, sich bewusst zu machen, was einem bleibt, wenn der Alltag wieder Einkehr hält. Dieser Wunsch, dauerhafte Erinnerungen zu schaffen und den besonderen Tagen Gewicht zu verleihen, war der Antrieb für das entstandene Reisetagebuch, das auf einer mehrwöchigen erfahrungs- und ereignisreichen Tour durch Neuseeland entstanden ist.
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