Von Anfang an zeichnet sich das Buch durch seinen dialogischen Stil und seine direkte Ansprache an den Leser aus. Die beiden Autoren präsentieren sich als Beobachter, als zwei Freidenker, die sich Fragen stellen und den Leser in ihre Betrachtungen einbeziehen, so als ob diese Diskussion in einem persönlichen Gespräch stattfinden würde. Ausgangspunkt der Diskussion sind verschiedene Themen, darunter die Krise der Moderne, die Rhetorik und die Sprache der Politik, die politische Korrektheit, die Ideale, die wir mit der Gesellschaft teilen, und diejenigen, die unser tägliches Leben beeinflussen. Das Ziel, auf das sie sich konzentrieren, ist nicht das, was man erwarten könnte: Es ist nicht der Vorschlag einer Antwort auf die gestellten Fragen. Schon der Titel des Buches weckt unser Interesse und lädt den Leser ein, in den Diskurs einzugreifen. Für den Leser wird diese Lektüre noch interessanter, wenn er eingeladen wird, diesem Gedankenexperiment selbst zu folgen und seine eigenen Schlussfolgerungen zu ziehen.
Wolfgang Klitzsch:
*1950 in Bielefeld, lebt in Düsseldorf, Akademische Bildung: Uni Bielefeld, Uni zu Köln, MPI bei Niklas Luhmann, Renate Mayntz, Franz Xaver Kaufmann. 35 Jahre Gesundheitspolitik. Hobbys: Philosophie, Sport, analoge Gespräche.
Wilhelm Pfaffenhausen:
*1954 in Koblenz, lebt in Düsseldorf. Promovierter Wirtschaftswissenschaftler, verschiedene Führungsaufgaben in namhaften Unternehmen, selbstständiger Unternehmensberater und Publizist.Hobbys: U.a. Boxen, Hund „Pascha“, Lesen.
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